Fast Forward ist ein konzentriertes, intensives Festival, das in vier Tagen sieben oder acht Inszenierungen aus zumeist ebenso vielen Ländern zeigt. Damit Sie den Überblick behalten und schnell sehen, was Sie an welchen Tagen in welcher Reihenfolge auch hintereinander sehen können, machen wir Ihnen mit den Festival-Parcours Vorschläge für Ihren „Festivallauf“. Vorstellungen eines Festival-Parcours erreichen Sie problemlos dank des in Ihrer Eintrittskarte inkludierten VVO-Tickets mit dem öffentlichen Nahverkehr. An den Spielstätten werden unsere Mitarbeiter*innen Ihnen jederzeit behilflich sein. Alle weiteren Informationen, die Sie für den Besuch von Fast Forward 2023 brauchen, finden Sie auf dieser Seite.
Preise / Verkaufsstellen / Abendkasse
PREISE
Karten kosten 11,00 € / 7,00 € erm. (für alle Ermäßigungsberechtigten gegen Vorlage eines Ausweises). Erstsemester zahlen 5,00 € pro Karte. Bitte beachten Sie, dass beim Kauf an externen Vorverkaufsstellen Gebühren entstehen. Sie haben in allen Vorstellungen freie Platzwahl.
VERKAUFSSTELLEN
Kassen- und Servicezentrum im Schauspielhaus, Theaterstraße 2, 01067 Dresden Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr, Sa: 12.00 – 18.30 Uhr
Kleines Haus, Glacisstraße 28, 01099 Dresden Mo – Fr: 14.00 – 18.30 Uhr
Telefonischer Vorverkauf +49 351 – 49 13 – 555
Für Gruppen +49 351 – 49 13 – 567
Schriftliche Kartenbestellung Staatsschauspiel Dresden, Besucherservice, Theaterstraße 2, 01067 Dresden / Fax +49 351 – 49 13 – 967 / E-Mail tickets@staatsschauspiel-dresden.de
Online www.staatsschauspiel-dresden.de & an allen bekannten Vorverkaufsstellen
ABENDKASSE
Eine Abendkasse gibt es in jeder Spielstätte. In Hellerau und im Kleinen Haus öffnet sie eine Stunde und in allen anderen Spielstätten 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Bitte beachten Sie: An den Abendkassen in Hellerau und im Labortheater kann nur bar bezahlt werden.
Spielstätten
Staatsschauspiel Dresden Kleines Haus & Festivalzentrum
Glacisstraße 28, 01099 Dresden
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden
Hole of Fame
Königsbrücker Straße 39, 01099 Dresden
Labortheater der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK)
Güntzstraße 34, 01307 Dresden (Eingang Dürerstraße)
Kleines Haus
Kleines Haus Staatsschauspiel Dresden
Glacisstr. 28
01099 Dresden
KH 1
KH 2
KH 3
KH Mitte
Foyer
Hellerau
Festspielhaus Hellerau
Karl-Liebknecht-Str. 56
01109 Dresden
Nancy-Spero Saal
Großer Saal
Hole of Fame
Hole of Fame
Königsbrücker Str. 39
01099 Dresden
Hauptraum
Labortheater
Labortheater, HfBK Dresden
Güntzstr. 34
01307 Dresden
Bühne
Festival-Parcours
Das Festival ist so geplant, dass man an einem Tag mehrere Inszenierungen hintereinander sehen kann – so entstehen verschiedene Parcours. Die Wege zwischen den Spielstätten können mit den Linien der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) zurückgelegt werden. Mit dem entsprechenden Aufdruck gelten die Eintrittskarten als Fahrkarten. Zwischen manchen Spielstätten ist auch ein Fußweg möglich und im Parcours-Plan angegeben. Um den Parcours zu folgen, muss man in der Regel direkt nach Vorstellungsende losgehen. An den Spielstätten stehen Parcours-Scouts bereit, die das Publikum zur jeweiligen Haltestelle bringen oder den Fußweg mitlaufen. Einen detaillierten Verbindungsplan für alle Parcours gibt es an unseren Theaterkassen und auf unseren Websites.
- Verbindungsplan Straßenbahnverbindungsplan_tram_fast_forward_2023.pdf
ÖPNV: Freie Fahrt zum Theater!
Bei allen Vorstellungen gilt: Die Eintrittskarte ist mit einem entsprechenden Aufdruck gleichzeitig Ihr Fahrschein für den VVO-Verbundraum. Diesen Service können Sie vier Stunden vor und bis acht Stunden nach Beginn der Vorstellung nutzen. Auch die Theaterkarten, die im Webshop über die Websites gekauft werden, gelten als Kombitickets für den Eintritt ins Theater und die Fahrt im öffentlichen Nahverkehr. Ausgenommen sind kostenfreie Karten und Karten mit Sonderermäßigungen. Achten Sie bitte auf den entsprechenden Aufdruck auf Ihrer Karte.
Barrierefreiheit / Übersetzung
BARRIEREFREIHEIT
Alle Spielstätten sind für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich. Bitte beachten Sie, dass das Labortheater keine barrierefreie Toilette besitzt. Sie können sich auf den Websites der Spielstätten über weitere Zugangsdetails informieren. Kontaktieren Sie uns für spezifische Zugangsvoraussetzungen oder Fragen, die Sie haben, damit wir Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten können. Bitte geben Sie uns bei Ihrer Kartenreservierung einen Hinweis, wenn Sie in einem Rollstuhl kommen, damit wir Ihnen im Vorfeld der Vorstellung behilflich sein können. Für Menschen mit Hörschädigungen bieten wir im Kleinen Haus Empfangsgeräte an. Es sind Kopfhörer für eingeschränkt Hörende sowie Hörschleifen für dafür geeignete Hörgeräte vorhanden. Alle Empfangsgeräte erhalten Zuschauer*innen bei Bedarf direkt vor der Vorstellung beim Einlasspersonal im Garderobenfoyer.
ÜBERSETZUNG
Soweit nicht anders angegeben, wird jede Vorstellung mit deutschen und englischen Übertiteln gezeigt. Weitere Deteils finden Sie auf den Stückseiten. Auch die meisten Veranstaltungen des Rahmenprogramms finden mit Live-Übersetzungen ins Deutsche bzw. Englische statt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Rahmenprogramm.
Hinweise zu Stückinhalten
Als Theatermacher*innen suchen und wünschen wir uns einen steten Austausch mit Ihnen, dem Publikum. Jede*r von Ihnen bringt individuelle Erfahrungen in einen Theater-/Konzertabend mit und erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Im Bewusstsein, dass manche Stückinhalte Gefühle auslösen oder hervorrufen können, die überfordernd oder verletzend sein können, bieten wir Ihnen auf diesem Seitenbereich zusätzliche Informationen an, die wir als sensible Inhalte/potentielle Trigger einstufen. Trigger sind bestimmte Reize (Geräusche, Gerüche, Bilder etc.), die bei Menschen mit einer traumatischen Vorerfahrung das ursprüngliche Trauma wieder auslösen können (z. B. flashback). Darüber hinaus können Sie sich gerne bei dem*der Dramaturg*in der jeweiligen Produktion melden, um weitere Fragen zu stellen.
Ausgewählte Trigger, zu denen wir eine Triggerwarnung schreiben:
- körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt
- Kindesmissbrauch
- Selbstverletzung
- schwere Krankheit (körperlich und psychisch)
- Krieg
- Suizid
- Essstörungen und Süchte (Alkohol, Drogen, Zwänge etc.)
- Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Altersdiskriminierung, weitere Diskriminierungsformen
- Mobbing
- Bodyshaming
- Tierquälerei
- Misophonie
Ein Kritikpunkt an Triggerwarnungen ist, dass sie ein Stück der Inszenierung vorwegnehmen. Wir glauben in diesem Zusammenhang fest an die Selbstbestimmung und -einschätzung unserer Zuschauer*innen. Daher überlassen wir Ihnen die Entscheidung, ob sie die folgenden Zusatzinformationen lesen und bedenken möchten.
Goodbye, Lindita
Die Inszenierung thematisiert Umgang mit Tod und Trauer.
Our Son
In der Inszenierung kommen queer-feindliche Positionen zur Sprache. Es gibt sprachlich Andeutungen über Vorfälle seelischer und körperlicher Gewalt in Verbindung mit Alkoholsucht.
I’m Still Excited!
In einer Szene werden Nacktbilder gezeigt. Es wird eine sexuelle Fantasie in expliziter Sprache beschrieben. Es gibt diskriminierende Sprache als Teil eines Beziehungskonflikts.
Second Season
In der Inszenierung kommt Theaternebel zum Einsatz.
Koulounisation
Das Stück stellt das Gewaltverhältnis zwischen Kolonialmacht und Kolonialisierten auf verschieden emotional wirkenden Ebenen dar.
Message from Tyler - Memento mori, Kirsikkatarha
Die Inszenierung stellt in einigen Szenen selbstzerstörerisches Verhalten, körperliche Gewalt, sexuelle Handlungen, Erbrechen, Blut und Fäkalien dar. Im Zuschauerbereich kommt Theaternebel zum Einsatz und es gibt zwei kurze Blackouts.
Woyzeck
Die Inszenierung thematisiert den Mord an einer Frau, ohne ihn explizit darzustellen. Es kommen Erfahrungen von sexueller Belästigung im Alltag zur Sprache. In der Inszenierung werden großflächige Videos mit schnellen Schnitten und Lichtimpulsen eingesetzt, die bei Menschen mit Epilepsie fotosensitive epileptische Anfälle auslösen können.